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Eger der Gotik und der Renaissance

 
 
  • Länge: 1750 m
  • Dauer: 1 - 2 Stunden

Treffpunkt der Führung durch das Eger der Gotik und der Renaissance ist vor dem Gebäude des Alten Rathauses auf dem Marktplatz Königs Georg von Podiebrad (Náměstí Krále Jiřího z Poděbrad).

  1. Altes Rathaus (Besichtigung der Kerker in den Kellerräumen des Restaurants Radniční sklípek).
  2. Am Rolandbrunnen vorbei gehen wir weiter in die Jateční-Straße, hier schmale gotische Portale zweier Häuser.
  3. Weiter gehen wir durch die Dlouhá- und Františkánská-Straßen zum Franziskanerplatz (Františkánské náměstí), wo sich das Franziskanerkloster mit einem „Kreuzgang“ (gotischem Ambit) und der Kirche Mariä Verkündigung befinden, weiter gehen wir über den Franziskanerplatz und den Durchgang zum Theaterplatz (Divadelní náměstí) und rechts durch die Obrněné brigády-Straße, in die Hradební-Straße – an der rechten Seite die gotische Stadtbefestigung (Mauer und Bastei).
  4. In der Hradební-Straße gegenüber den Schulgebäuden das Städtische Zeughaus, am Ende der Straße biegen wir nach rechts in die Dlouhá-Straße und unmittelbar darauf nach links in die Židovská-Straße (Judengasse) ein. Hier kann man einen Blick in die Mordýřská-Straße (Mordgasse) (rechts) werfen, genannt nach dem Judenpogrom im 14. Jahrhundert. Das einstige Judenviertel hatte im Blockinneren, auf der linken Seite der Judengasse einen eigenen Judenfriedhof, weiter gehen wir hinunter und biegen nach links in die Jakubská-Straße, und in ihrem zweiten Drittel nach rechts ein.
  5. In der Úzká-Straße stand einst eine alte Synagoge, später in eine im 19. Jahrhundert abgetragene katholische Kirche umgestaltet, im Souterrain eines der Häuser befanden sich Reste einer Mikwe – das Judenviertel an der Ostseite war eingegrenzt durch
  6. die Dominikanergasse. Hier, an der heutigen Altarseite der Kirche St. Wenzel am Johannesplatz (Jánské náměstí) sehen wir das ursprüngliche gotische Eingangsportal,
  7. weiter gehen wir nach links und betreten den Johannesplatz, wo die erste Stadtkirche St. Johann des Täufers  und das erste Rathaus standen.
  8. Über den Johannesplatz und die Mlýnská-Straße gehen wir weiter in die Křížovnická-Straße, wo einst das Mühltor stand, wenn wir nach links blicken, sehen wir einen Renaissance-Bildstock und den Mühlturm unterhalb der Burg.
  9. Wir schwenken aber nach rechts und entlang der Kommende der Kreuzherren mit dem Roten Stern kommen wir zur Kirche St. Bartholomäus.
  10. 10.      Der Weiterweg führt durch die Kamenná-Straße (Steingasse) und über die Kirchenstiege zum Kirchenplatz (Kostelní náměstí) zu der Kirche St. Niklas und St. Elisabeth.
  11. Nach ihrer Besichtigung gelangen wir durch die Kostelní-Straße, wo sich im Nr. 506 ein interessantes Maßhaus (heute Geschäft) befindet, zum Marktplatz, das Haus Nr. 492 ist ein Teil des Museums.
  12. Am Marktplatz sehen wird das in der Zeitepoche der Gotik entstandene Stöckl.
  13. Durch die zwischen den beiden Blockhäusern führende Krämergasse gelangen wir zum Herkulesbrunnen.
  14. Gegenüber dem Ostportal des Stöckls steht das gotische, im Renaissancestil umgestaltete Schirndingerhaus, von hier gehen wir zurück zum Objekt des Alten Rathauses, das in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gefühlvoll saniert wurde.

Autor: Ing. Arch. Luděk Vystyd, autorisierter Architekt der Tschechischen Architektenkammer (ČKA), nám. Krále Jiřího z Poděbrad Nr. 6, 350 02 Cheb

 
 
 
 
 
 
 
 

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Das Rathaus

Das Rathaus

 
 

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